Die Zeit, die bleibt. Ein Film über Konrad Wolf
DE 1985
Regie: Lew Hohmann
107 Min.
Filmreihe Geschichtsbilder im DEFA-Film - Gespräch mit Regisseur Lew Hohmann. Filmeinführung und Moderation: Paul Werner Wagner
Der Film folgt den Stationen des Lebensweges von Konrad Wolf
(20.10.1925–7.3.1982): Kindheit in Süddeutschland, Jahre der Emigra-
tion in Moskau, Rückkehr nach Deutschland als Offizier der Sowjet-
armee, Kulturreferent bei der SMAD Halle-Merseburg, Studium am
WGIK, Regisseur bei der DEFA und die Zeit als Präsident der Aka-
demie der Künste der DDR. Emotionen wecken die Aussagen seines
Bruders Markus Wolf und seiner Freunde, George und Victor Fischer,
ebenfalls Emigrantenkinder, sowie von Drehbuchautor Angel Wagen-
stein, Kameramann Werner Bergmann und Bildhauer Wieland Förster.
Der Film vermittelt Motive einer ungewöhnlichen Biografie in einer
bewegenden Zeit.
In Kooperation mit der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv –
Standort Babelsberg. (Bild: DEFA-Stiftung)
Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.


