video
Trailer zum Film: Ete und Ali © DEFA Stiftung

Ete und Ali

DDR 1985
Regie: Peter Kahane
mit: Jörg Schüttauf, Thomas Putensen, Daniela Hoffmann, Hilmar Eichhorn, Karin Gregorek,
93 Min.

Filmgespräch mit Regisseur Peter Kahane. Filmeinführung und Moderation: Paul Werner Wagner

Ete und Ali werden aus der Armee entlassen. Da Ete weiß, dass seine Frau inzwischen einen Liebhaber hat, zieht es ihn nicht nach Hause. Ali beschwatzt den Freund, den Eheeindringling einfach rauszuschmeißen. Da Ete dafür die Courage fehlt, ergreift Ali auf die ihm eigene Art – eher wie Elefant im Porzellanladen – die Initiative und vertreibt den Nebenbuhler. Mary und Ete versöhnen sich scheinbar, doch ein neuer Anfang will nicht so recht gelingen. „Herrlich pointierte[n] Dialoge ..., deren Menge nicht geschwätzig wirkt, sondern geradezu süchtig macht.“ (Renate Holland-Moritz) „... durch die psychologisch weitgehend genaue Beobachtung der Personen gewinnt der Film jedoch an Glaubwürdigkeit und regt zum Nachdenken an, nicht zuletzt über die metaphorische Behandlung des Themas des Eingesperrtseins im ‚Universum‘ DDR.“ (Lexikon des Internationalen Films)
Film-Gesprächs-Reihe in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.

Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.