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Trailer zum Film: Fallada - Letztes Kapitel © DEFA

Fallada - Letztes Kapitel

DDR 1988
Regie: Roland Gräf
Buch:
mit: Jörg Gudzuhn, Jutta Wachowiak, Katrin Sass, Corinna Harfouch, Ulrike Krumbiegel, Marga Legal, Hermann Beyer, Carl-Heinz Choynski, Werner Dissel, Werner Godemann,
101 Min.

75 Jahre DEFA - Filme, die man nicht vergisst

Die letzten zehn Jahre (1937–47) aus dem Leben des Dichters Hans Fallada. Der in der Weimarer Republik überaus erfolgreiche und bekannte Schriftsteller wohnt mit seiner Familie in Carwitz. Als er den Auftrag erhält, ein Drehbuch für einen Film zu schreiben, ist er zu inhaltlichen Zugeständnissen, die die Nazis von ihm erwarten, nicht bereit. Er trinkt exzessiv und betäubt sich mit Tabletten. Körperlich am Ende, stirbt er im Februar 1947 in der Berliner Charité. „Von mitreißenden Schauspielern wird das Fallada-Leben in schlimmer Zeit und die vergebliche Hoffnung auf ihn nach dem Kriege atemberaubend geboten.“ (Berliner Zeitung)
Anschließendes Filmgespräch mit Jörg Gudzuhn. Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner.
Eine Film-Gesprächs-Reihe in Kooperation mit der ­Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.

Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.