Film Still aus - Queer Lives Matter


Trailer zum Film: Queer Lives Matter © Markus Kowalski

Queer Lives Matter

DE 2018
Regie: Markus Kowalski
30 Min.

Die Aidshilfe Halle und die Grüne Jugend Halle laden herzlichst zur Vorführung des Dokumentarfilmes mit anschließendem Gespräch mit dem Filmemacher Markus Kowalski ein.

Der Film gewann auf dem Berlin Independent Film Festival in der Kategorie Bester LGBT-Film. Am 11. Februar 2019 feierte er dort seine Weltpremiere. „Erst die Geschichten der mutigen Aktivisten haben meinen Film so lebendig gemacht“ sagte Kowalski. Der Dokumentarfilm „Queer Lives Matter“ ist ein Roadmovie zu jungen LGBT-Aktivisten in fünf Ländern weltweit. Der Journalist Markus Kowalski erzählt darin die Geschichten von mutigen Menschen, die trotz aller Widerstände für gleiche Rechte kämpfen. In der Türkei werden LGBT-Aktivisten vom Erdogan-Regime bedroht. Der Filmemacher trifft Madır Öktiş, eine Youtube-Aktivistin, die beim Istanbul Pride 2016 von der Polizei festgenommen wurde. In Indien trifft Kowalski die Transaktivistin Neysara Rai, die mit einem Online-Forum anderen Trans-Personen weiterhilft. In Südafrika begleitet er Lesben, die auf der Straße gewaltsam angegriffen wurden, weil sie lesbisch sind, und die sich jetzt gegen diese Hassverbrechen wehren. In Marokko trifft der Journalist die lesbische Aktivistin Hajar Moutaouakil, die mit Freunden versucht eine LGBT-Community aufzubauen. In dem Land ist Homosexualität gesetzlich mit bis zu drei Jahren Haft verboten. In Griechenland trifft er den schwulen Syrer Nour Alahmmad, der sich mit anderen queeren Geflüchteten selbst organisiert, um in Athen überleben zu können. Markus Kowalski (25) studiert Politikwissenschaft, arbeitet als freier Journalist und lebt in Berlin. „Queer Lives Matter“ ist sein erster Dokumentarfilm. Er reiste fünf Monate lang allein um die Welt, um die Aktivisten zu treffen. Er filmte alles mit einer Camcorder.

Für diesen Film sind zur Zeit keine Vorführungen geplant.